Wie alles begann
Wie alles begann
⎈ Die ältesten Boote und Schiffe sind über hundert Jahre alt. Schon vergessen geglaubte Schiffstypbezeichnungen wie „Galeasse" oder „Schoner" tauchen hier auf, abzulesen auf den Informationstafeln, die viele Schiffseigner an ihr Schiff gehängt haben. Aber bevor überhaupt ein Schiff hier festmachen konnte, waren einige Baumaßnahmen nötig. Die ehemalige „Nestlé Pier" mußte abgerissen werden.
1985 legten die ersten musealen Schiffe an der Nestlepier an, über die damals noch die Fabrik der Nestle (heute Cremmilk) beliefert wurde. Ein paar begeisterte Schiffsenthusiasten kamen mit ihren Slupen, Schonern oder Galeassen nach Kappeln und gründeten einen Verein, aus dem der Museumshafen Kappeln schließlich entstand.
Als es mehr Schiffe wurden und die Fabrik kaum noch Fracht über den Wasserweg bekam, begann man die Steganlagen zu bauen.
Bis heute gibt es viel zu tun, um die schwimmenden Kulturdenkmäler am Leben zu erhalten. Neben den mit vielem Tauwerk versehenen Holzmasten, finden Besucher oft Männer und Frauen, die für ihre Schiffe ein Stück altes Handwerk sichtbar werden lassen.
Viele von den alten Schiffen wären längst vergessen, verrottet oder verschrottet, wenn nicht begeisterte Menschen in oft jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit begonnen hätten, zum reparieren, restaurieren oder auch originalgetreu nachzubauen. So sind denn alle im Museumshafen Kappeln liegenden Fahrzeuge fahr- und segeltüchtig! ⚓️
Viele von den alten Schiffen wären längst vergessen, verrottet oder verschrottet, wenn nicht begeisterte Menschen in oft jahrelanger, mühevoller Kleinarbeit begonnen hätten, zu reparieren, restaurieren oder auch originalgetreu nachzubauen. So sind denn alle im Museumshafen Kappeln liegenden Fahrzeuge fahr- und segeltüchtig!
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Ein Ruderhaus ging in die Luft
⎈ Umfangreiche Bauarbeiten standen im April 2017 an.
Der alte Steg mit dem markanten Ruderhaus, das auch als Hafenmeisterunterkunft dient, musste wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Der landseitige Steg war den ganzen Sommer 2017 über abgesperrt, da er teilweise bereits akut zusammen zu brechen drohte. Mehr als 30 neue Stahlpfähle mussten gerammt werden um ihn wieder tragfähig zu machen. Der Bohlenbelag wurde komplett ausgetauscht. Nach Ende der Arbeiten kehrte das Ruderhaus wieder an seinen angestammten Platz zurück.⚓️
⎈ Umfangreiche Bauarbeiten standen im April 2017 an. Der alte Steg mit dem markanten Ruderhaus, das auch als Hafenmeisterunterkunft dient, musste wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Der landseitige Steg war den ganzen Sommer 2017 über abgesperrt, da er teilweise bereits akut zusammen zu brechen drohte. Mehr als 30 neue Stahlpfähle mussten gerammt werden um ihn wieder tragfähig zu machen. Der Bohlenbelag wurde komplett ausgetauscht. Nach Ende der Arbeiten kehrte das Ruderhaus wieder an seinen angestammten Platz zurück.⚓️
Alte Holzpfähle gegen Stahlpfähle ersetzt
⎈ Es standen immer wieder Erneuerungen und Ausbesserungen an. Es wurde gehämmert, geschliffen, gemalt und aufgeräumt. Für besonders schwere und anstrengende Arbeiten zogen im wahrsten Sinne, alle an einem Strang, z.B. als ein Holzpfahl über die hohe Kaimauer an Land gehievt werden musste.
Die im Verein zahlreich vertretenen Fachleute und Handwerker bauten am Außensteg einen neuen Unterfahrschutz, damit auch kleine Boote dort gut anlegen können und an einigen Stellen wurde der Steg mit neuen Bohlen versehen. An fast allen Stegen wurden durch eine Wasserbaufirma die alten Holzpfähle gegen Stahlpfähle ersetzt.
Die Unterkonstruktion der Stege wurde ebenfalls erneuert und neue Stromkästen wurden aufgestellt.
Die Maßnahmen wurden im Wesenlichen von den Vereinsmitgliedern finanziert
und mit viel Eigenleistung durchgeführt.
Wir freuen uns auf Seeleute und interessierte Landratten, die dem Museumshafen einen Besuch abstatten möchten!
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⎈ Es standen immer wieder Erneuerungen und Ausbesserungen an.
Es wurde gehämmert, geschliffen, gemalt und aufgeräumt.
Für besonders schwere und anstrengende Arbeiten zogen im wahrsten Sinne, alle an einem Strang, z.B. als ein Holzpfahl über die hohe Kaimauer an Land gehievt werden musste.
Die im Verein zahlreich vertretenen Fachleute und Handwerker bauten am Außensteg einen neuen Unterfahrschutz, damit auch kleine Boote dort gut anlegen können und an einigen Stellen wurde der Steg mit neuen Bohlen versehen. An fast allen Stegen wurden durch eine Wasserbaufirma die alten Holzpfähle gegen Stahlpfähle ersetzt. Die Unterkonstruktion der Stege wurde ebenfalls erneuert und neue Stromkästen wurden aufgestellt.
Die Maßnahmen wurden im Wesentlichen von den Vereinsmitgliedern finanziert
und mit viel Eigenleistung durchgeführt.
Wir freuen uns auf Seeleute und interessierte Landratten,
die dem Museumshafen einen Besuch abstatten möchten!
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Traditionelle
Handarbeiten
Gearbeitet wird hauptsächlich mit traditionellen Arbeitsgeräten, wie dem
Dechsel und dem Behaubeil,
ganz
ohne Strom.
Immer wird irgendwo gewerkelt
Klar Schiff
gemacht...
wird meistens vor Saisonbeginn.
Dann
treffen sich
Freiwillige um u. a.
Poller
zu weißeln, den
Steg
zu kärchern oder
marode Stellen auszubessern. Bei
schönem
Wetter gehen die Arbeiten
leicht von der Hand. Bei einem gemeinsamen
Frühstück werden dann die
Sommerliegeplätze
besprochen.
MUSEUMSHAFEN KAPPELN e.V.
Am Südhafen 6 · 24376 Kappeln
hafenmeister@museumshafen-kappeln.de
Telefon: +49 157 37256251
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© 2022-2024 Museumshafen Kappeln e.V.
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